[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Winter's Verge "Tales Of Tragedy"[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]Label: Massacre Records
Genre: Power Metal
VÖ: Januar 2010
Man mag es kaum glauben, aber auch in Zypern existiert eine äußerst aktive Metal-Szene. Zu den besten Vertretern ihres Landes zählen ganz sicher "Winter's verge", 2004 gegründet. Nach 2 äußerst erfogreichen Demo-Veröffentlichungen konnte man 2008 einen Plattendeal bei Limp Music ergattern, wechselte jedoch zu Masscre Records, um im Januar 2010 ihr aktuelles Album "Tales of Tragedy" zu veröffentlichen.
Und dieses hat es in sich! Gleich der Opener macht klar, wohin die Richtung geht: Kraftvoller Power Metal, wobei bei diesem song die Vocals / Refrain ein wenig an Manowar erinnern. Gehört zu den besten Songs auf dem Album!
Gefolgt von "Old man's witch", ein kraftvoller Rocker, ebefalls im Midtempo-Bereich angesiedelt, mit leicht folkigen Gesangslinien ("alte" Blind Guardian lassen grüßen) und exellenter Gitarrenarbeit.
Überhaupt sei erwähnt, dass alle Musiker internationales Format haben und Meister ihres Fachs sind!
Weitere Highlights des Album sind:
"For those who are gone" (sehr schöne, teils folkloristische, teils hymnische Power Ballade),
der eingängige Rocker "Captain's Log" mit sehr schönem Refrain und epischen Mittelteil,
Uptempo-Nackenbrecher "Dark entries" (mit einfachen, aber äußerst effektiven Gitarrenriffs),
"A madness once called love" mit einigen Wendungen zwischen balladesken und epischen Sounds
und dem längsten Track des Albums "Reflections of the past" mit progressiven / epischen Momenten.
Fazit:
Zwar lassen sich noch leichte Schwächen ausmachen (z.B. der Keybaord-Sound ist an manchen Stellen nicht das gelbe vom Ei), insgesamt jedoch haben Winter's Verge ein sehr kompaktes und abwechlungsreiches "rundes" Album rausgehauen, welches jedem Metal-Fan empfohlen sei einmal in das Album reinzuhören, es lohnt sich!
Beurteilung:
8/10 Punkten
_________________
Respektiere jeden so, wie auch du respektierst werden möchtest.